Die Ahnengalerie - CB250N und CM400T



Die 1. "Ehemalige", eine CB250N, Baujahr 1978. Lt. Fahrgestellnummer eine der ersten als "N" produzierten überhaupt! 1994 gekauft habe ich sie nach und nach komplett überholt.
Die Maschine bekam zwischendurch die 2-Scheiben-Bremsanlage der 400 N (natürlich mit TÜV).
Außerdem hatte ich eine Sportsitzbank von Giuliari an einen zweiten Bürzel montiert.

Leider fuhren wir die Maschine nicht mehr, daher............verkauft!




Hier nun die Beschreibung unserer 2. "Ehemaligen", einer schönen CM400T, Bj. 1980. Die Maschine hatte einen teilüberholtem Motor, neue Reifen, einen neuen Kettensatz und einem super Lacksatz in original rot-metallic mit fehlerfreier Sitzbank. Kilometerstand: ca. 61000km. Der Motor war allerdings ein Tauschmotor, Typ CB400TE, auch mit 5-Gang-Getriebe, Kilometerstand unbekannt. Das Getriebe ließ sich allerdings butterweich und exakt schalten und es ist auch kein Steuerkettenrasseln oder so zu hören. Die Maschine hatte eine offene Nockenwelle mit 43 PS eingebaut.

Ach ja, der ulkige Ständer war so umgebaut, um den Hebelweg zu vergrößern und so die Maschine leichter aufzubocken.

Da die Maschine keinen Käufer gefunden hat, verkaufte ich sie in Einzelteilen.

Die Rest-Teile habe ich mit Beschreibung hier.







Hier noch ein wenig zur Geschichte der CB 400 N:
Sie begann 1977 mit der CB 400 T, die im Styling noch den K-Modellen mit rundem Tank und Chrom-Schutzblech ähnelte, aber schon den neuen Twin als Antrieb besaß.
1978 bekam sie dann als CB 400 N das "neue" Design, das ab 1981, als der "Heckbürzel" analog zur Bol D'or eingeführt wurde, zum Namenszusatz "Eurosport" führte.
Die CB 400 N wurdevon 1978 bis 1985 gebaut und insgesamt ca. 27000 mal verkauft. 1981 wurde das Modell das erste Mal überarbeitet, wobei der Modellpflege der Kickstarter zum Opfer fiel. Leider wurde auch an den Metallteilen gespart, so daß nun das vordere Schutzblech nur noch aus Plastik statt vorher aus Blech war. Außerdem wurden seitdem O-Ring-Ketten verbaut, die aber inzwischen jede CB 400 N haben dürfte. 1982 kamen dann die vorderen Doppelkolbenbremssättel dazu und ein Jahr später, 1983, wurde die ominöse Kettenradbefestigung durch eine solidere ersetzt.
Ein eher seltenes Modell ist der Nachfolger CB 450 N, vom Design etwas "verunglückt".
Der direkte Nachfolger war dann die CB 450 S, mit einer Art Gitterrohrrahmen und einem stark modernisiertem Design.

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