In der Werkstatt - Werkzeuge - Erlebnisse - Aufbauten



Da ich viel an gebrauchten Maschinen und Motoren schraube, so manches Motorrad zerlegt habe, begegnen mir natürlich immer wieder Defekte, aber auch Schrauberfehler, bei denen mir Angst und Bange wird. Als Krönung fand ich mal in einer CM400T ein mit Rödeldraht festgemachtes Ritzel.

Ein seeeehr rustikaler Kolben.....
Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Die Kolben entstammen einer
CB250N, die nicht mehr lief....



Eine gesprungene Zylinderhülse...
Der Motor, ein CB750K RC01E, wurde zerlegt, weil einige undefinierbare Metallteile in der Ölwanne lagen. Mit diesem Hülsenschaden war der Motor auf dem Leistungsprüfstand und brachte die volle Leistung. Der Riss scheint noch vor dem Laufbereich der Kolbenringe zu enden.
Nach Rücksprache mit einem Kumpel war dies ein Defekt, der wohl seinerzeit mehrfach auftrat, ob durch einen Montagefehler oder durch zu sprödes Material ist nicht bekannt, doch zumindest bei einem Bekannten, der denselben Schaden nach ca. 6000km hatte, wurde der Motor sdeinerzeit auf Garantie repariert. Ach ja, der Motor mit dieser Hülse wurde bisher nie geöffnet.




Ein Ventil mit Biss
Da fehlt doch glatt etwas Ventil!
Vor ein paar Jahren kaufte ich eine CM400T mit dem Kommentar: "Die läuft nich immer auf beiden Zylindern.....". Als ich den Zylinderkopf abnahm, da schaute ich auf besagtes Ventil. Als ich den Vergaser näher untersuchte, fand ich einen klemmenden Unterdruckkolben. Der Zylinder verbrannte aufgrund magerem Gemisches viel zu heiß....ergo brannte etwas Ventil weg.
Nach Vergaser - und Ventiltausch lief der Motor wie neu.


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